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Hintergründe - Teufelsschwur - Das Knochenfeld im Polenztal - Band 1+2

 

Ich bin erzogen worden zu tun, was nötig ist, um das Erbe der Familie zu bewahren. Was dabei geschieht, das ist allein meine Sache. Ob ich damit Anderen schade? Nun, Opfer sind nötig. Und der Zweck heiligt die Mittel. Das war schon immer so.

Hermann Klemm, ehem. Aufseher im Lager Schwalbe III, im Verhör 1956

 

Familie? Ich gebe schon lange nichts mehr darauf, dass jemand die Familie als heilig ansieht. Zuviel Leid musste ich sehen, Tragödien erleben und Unglaubliches doch schließlich als die Wahrheit erkennen. Wofür? Doch nur, um noch einen schlimmeren Fall klären zu müssen. Nein, Familie… nur meine eigene zählt noch. Jedoch nicht, weil ich eingebildet oder hart und unnahbar bin… Nein, die Menschen sind so. Viele. Leider. Ich kann es beweisen!

Frank Zech, leitender Hauptkommissar in Dresden, Frühjahr 2010

 

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In Hohnstein und im Polenztal sind viele für Sachsen geschichtlich interessante und relevante Geschehnisse nachweisbar. Einige wurden hier aufgegriffen und für einen nicht ganz frei erfundenen Roman verwandt. Ähnlichkeiten mit wirklichen Geschehnissen und lebenden Personen sind dabei natürlich reiner Zufall. Geschützte Marken und Namen dienen nur zur Erklärung und werden nicht beansprucht. Benannte Ämter, aber auch Familien, Institutionen, Firmen und Geschäfte mit all deren aktuellen Mitgliedern und Inhabern, die sich eventuell aufgrund ihrer Aufgabengebiete und Unternehmen erkennen oder namentlich und örtlich übereinstimmen, mögen ihre Nennung oder den entstehenden Bezug zwischen Realität und Fiktion verzeihen. Es ist bekannt, dass sie in der Regel weder so arbeiten noch so sind wie hier beschrieben. Gestatten Sie bitte die Freiheit des Literaten und genießen auch Sie gern diesen Roman.

Für meine Familie, die, bestückt mit Rucksack und leckerem Picknickzubehör, oft und gern mit mir gemeinsam durch unsere schönen Gebirge und Gegenden streift. Auf einer dieser Wanderungen fanden wir auch die Teufelsbrücke am Hockstein, deren Geschichte ich während der Arbeit am Buch weitestgehend ergründen konnte.
Ich danke allen fleißigen Unterstützern dieses Werkes für ihren unermüdlichen Einsatz bei der Klärung längst vergangener Ereignisse.

 

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Manche Orte besitzen mehr Geschichte, als man es ihnen auf den ersten, gar zweiten Blick ansieht.
Gerade noch lauschen wir der unverwechselbaren Wolfsschluchtszene aus Webers Freischütz, da stehen wir schon mitten drin in jener Schlucht am Polenztal, stellen fest, dass sie gar wirklich so wild ist, wie das klassische Werk sie beschrieb. Und doch... der Teufel... welche Gestalt kann er annehmen? Ist er noch unter uns? Ein Antwort vermag kaum jemand zu geben.

Kriege, alte Herren, Machtgeplänkel... kaum ein Ort in Sachsen ist damit so vertraut, wie das Elbsandsteingebirge. Bei meinen Recherchen um Hohnstein fand ich zu jeder auch nur nennenswerten Epoche vom Beginn des Mittelalters bis in unsere Tage Nachweise und Geschichten, die, doch eigentlich alle eigenständig, bald schon zu einem nicht mehr auseinanderzureißenden Historienfluss wurden, der gar über die Ufer zu treten drohte. Denn die Geschehnisse sind nicht nur vergangen. Viele leben fort und einige Begebenheiten, die heute unmöglich scheinen, geschehen jeden Tag aufs Neue. Faszinierend, interessant, gefährlich...

Lesen Sie selbst!

Ihr

Stefan Jahnke

 

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